ist ein Tier, das eine Erkrankung von einem Wirt zum nächsten transportiert. Dengue-Fieber ist in der Regel nicht direkt von Mensch zu Mensch übertragbar, die Übertragung erfolgt fast ausschließlich über Aedes-Mücken.
Vektorerkrankung
ist eine Infektionskrankheit, die nicht direkt, sondern über einen Vektor übertragen wird. Oft sind die Vektoren blutsaugende Insekten oder Zecken.
Vektorkontrolle
ist zumeist geprägt durch großflächige Maßnahmen, um die Anzahl von Vektoren zu verringern und so die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen, z. B. versucht man in Endemiegebieten, die Brutstätten von Aedes-Mücken trockenzulegen und damit ihren Lebenszyklus zu unterbrechen. In Australien wurden...
gibt an, in welchen Gebieten ein Risiko für eine Infektion vorhanden ist. Für das Dengue-Fieber stimmt dies weitestgehend mit dem Verbreitungsgebiet der Aedes-Mücken überein und erstreckt sich über die Tropen und Subtropen.
Vermehrungszyklus
(siehe Lebenszyklus)
Vertikale Infektion
ist die Übertragung einer Infektionskrankheit von der Mutter auf ihr Kind. Im Mutterleib teilen sich Mutter und Kind einen Blutkreislauf, daher können Bakterien und Viren das ungeborene Kind infizieren. Bei Dengue-Viren kommt das sehr selten vor.
Virämie
bezeichnet das Vorhandensein von Viren im Blut. In dieser Phase kann das sogenannte NS1-Protein des Dengue-Virus im Schnelltest nachgewiesen werden.
Viren
sind so klein, dass sie in Zellen eindringen müssen, um sich vermehren zu können. Es sind Parasiten, die Ressourcen einer Wirtszelle nutzen, ihrem Wirt aber nichts zurückgeben. Sie kapern Zellen und „zwingen“ sie, neue Viren herzustellen. Dabei verursachen sie oft Viruserkrankungen bei ihrem Wirt.
Viruserkrankungen
sind Krankheiten, die durch die Infektion mit Viren ausgelöst werden, so z. B. Dengue-Fieber, Gelbfieber, Zika, Chikungunya-Fieber, Grippe, COVID-19, HIV oder Masern.
Vitalfunktionen
sind grundlegende Abläufe, die für das Leben notwendig sind. Vitalfunktionen werden von medizinischem Personal als Erstes gecheckt, um einordnen zu können, wie der Gesundheitszustand eines*r Patient*in ist. Zu den Vitalfunktionen gehören die Atmung, der Kreislauf und die Körpertemperatur.
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